Freitag, der 08.02.2013
(Daniela Erger)
Heute hieß es wieder um 7:00 Uhr Abfahrt, zumindest dachten wir das. Unser Professor kannte uns besser und so fragte er morgens, ob wir denn auch alle unsere Lebensläufe dabei haben, was natürlich nicht der Fall war! Also hieß es für die, die ihn nicht hatten, diesen jetzt zu schreiben. Aufbrechen würden wir erst, wenn alle einen Lebenslauf abgeben könnten. Bis alle fertig waren, war es 8:00 Uhr. Netterweise klärte uns dann unser Professor noch auf, dass von Anfang an geplant war, erst um 8:00 Uhr aufzubrechen. Allen Beschwerden über diesen Start in Tag zum Trotz, Herr Lippold hatte großen Spaß an seiner Qual! Wir schnappten uns vier Taxen und machten uns auf den Weg zu Magnesita, welche feuerfeste Steine für unterschiedliche Verwendungszwecke herstellen, unter anderem auch für den Hochofen von Gerdau.
(Daniela Erger)
Heute hieß es wieder um 7:00 Uhr Abfahrt, zumindest dachten wir das. Unser Professor kannte uns besser und so fragte er morgens, ob wir denn auch alle unsere Lebensläufe dabei haben, was natürlich nicht der Fall war! Also hieß es für die, die ihn nicht hatten, diesen jetzt zu schreiben. Aufbrechen würden wir erst, wenn alle einen Lebenslauf abgeben könnten. Bis alle fertig waren, war es 8:00 Uhr. Netterweise klärte uns dann unser Professor noch auf, dass von Anfang an geplant war, erst um 8:00 Uhr aufzubrechen. Allen Beschwerden über diesen Start in Tag zum Trotz, Herr Lippold hatte großen Spaß an seiner Qual! Wir schnappten uns vier Taxen und machten uns auf den Weg zu Magnesita, welche feuerfeste Steine für unterschiedliche Verwendungszwecke herstellen, unter anderem auch für den Hochofen von Gerdau.
Bei
Magnesita angekommen, wurden wir sehr herzlich empfangen. Nicht nur, dass uns
Kaffee und Gebäck angeboten wurde, nein! Wir wurden auch noch in einer uns
wohlbekannten Sprache empfangen, Deutsch! Ein selbständiger Unternehmer,
welcher mit Magnesita zusammenarbeitet, hat sich die Mühe gemacht, uns zu
begrüßen und später durch das Werk zu führen. Bevor die Führung aber starten
konnte, mussten wir erst einmal erneut die Sicherheitskleidung anlegen. Das
heißt, es gab für alle Sicherheitsschuhe, einen Sicherheitshelm, einen
Sicherheitsbrille und Ohropacks. Nachdem uns dann noch in einer Präsentation
das Unternehmen vorgestellt wurde, sowie in einer weiteren Präsentation der
derzeitige, sehr charismatische, CEO, konnte der Rundgang beginnen. Wir wurden
durch das Werk geführt. Dabei durften wir feststellen, dass der
Automatisierungsgrad derzeit noch ausbaufähig ist. Arbeiten, welche in
Deutschland in jedem Fall automatisiert werden, werden hier noch fast alle per
Hand erledigt, was für uns ein sehr ungewohntes Bild war. Allerdings stellten
wir das in Brasilien schon vermehrt fest. Nach dem Rundgang wurden wir noch zum
Mittagessen in der firmeneigenen Kantine eingeladen, wo es allen sehr gut schmeckte.
Damit war dann unser Firmenbesuch vorbei und es hieß ab jetzt: URLAUB!!!
Der
Nachmittag wurde individuell verbracht, bis wir uns gemeinsam wieder um halb acht
Abends getroffen haben. Aus dem Essen wurde dann erst mal nichts, da ein Teil der Gruppe für
uns einen Sambakurs arrangiert hatte. Dieser sollte allerdings um halb neun
beginnen, also machten wir uns auf den Weg zum Tanzen. Dabei wurden die unterschiedlichen
Fähigkeiten des kartenlesen entdeckt, bis wir endlich an der Tanzschule
angekommen waren. In der Tanzschule war ein nettes Zusammenkommen der
Tanzschüler, welche bei Getränken und Essen zeigten, was sie können bzw.
einfach in kleiner Runde nach Lust und Laune tanzten. Und ja, das waren wohl
eher fortgeschrittene Tänzer. So machte es Spaß, zu zugucken und selber mit zu
tanzen. Anschließend gab es noch einen Crashkurs in Samba, damit wir ab morgen
in Rio „mittanzen“ können. Manchen machte es mehr Spaß als Anderen.
Gegen
halb elf haben wir uns dann auf in das Studentenviertel von Belo Horizonte
gemacht, um dort einen Vorgeschmack auf den Karneval zu erhaschen. Die Menschen
feierten, tanzten und lachten auf der Straße in den unterschiedlichsten und
farbenfrohen Kostümen, so dass sich einige schon fast wie im Kölner Karneval
vorkamen. Ein einfach gelungener und schöner Abend und Abschluss in Belo
Horizonte!!!
Daniela Erger
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