(von David Weisheit und Jan Grelck)
bei Bayer in Sao Paulo
Heute begann unsere eigentliche Mission, wovon unsere Veranstaltung ihren Namen trägt. Wir sind um 7:30 Uhr zu Bayer Healthcare aufgebrochen. Für die alten Hasen auf der Tour ist das schon ein entspannter Start in den Tag. Auch ein Frühstück im Hotel konnten wir glücklicher weise noch zu uns nehmen, obwohl Abreisezeit und die offizielle Frühstücksstartzeit identisch waren. Nach einer knappen Stunde Fahrt im Taxi, die natürlich wieder eine unvergessliche Stadttour beinhaltet hat, sind wir pünktlich bei Bayer angekommen, wo man uns herzlichst in perfektem Deutsch empfangen hat. Bei der anschlieflenden Präsentation wurde es jedoch schnell international, da wir auf Englisch gewechselt sind.
In der Präsentation wurde uns ein kurzer Überblick über die Sparten bei Firma Bayer gegeben und uns detaillierter erklärt, was bei BHC (Bayer HealthCare) vor Ort genauer produziert wird. In diesem Standort werden hauptsächlich hormonelle Präparate gefertigt. Dies wurde uns im Anschluss an einem eindrucksvollem Rundgang durch die Produktion gezeigt. Interessant war hierbei auch die PSA (Persönliche Schutzausrüstung), die Hygienevorschriften und die Schleuse zur Produktion. Vor der Schleuse waren wir noch normale Studenten, danach weiße mit Alkohol gereinigte Laborratten. Um uns eindrucksvoll zu demonstrieren, wie teuer die Substanzen sind, wurde uns ein "Putzeimer" voll Pulver in die Hand gedrückt. Auf einer Geldwaage wäre der Betrag siebenstellig gewesen.Sehr auffällig war, dass ein überdurchschittlicher Prozentsatz Frauen, auch im höheren Management vertreten war.
Nach einem Mittagessen, dass uns den brasilianischen Gusto näher gebracht hat, hat man uns noch freundlicher Weise einen Fahrer und eine Sicherheitskraft zur Seite gestellt, die mit Herrn Lippold endlich das Wunder vollbracht haben, Bargeld zu tauschen. Was noch schwieriger ist, als Geld aus dem ATM zu erhalten. Nun ging es mit Bus und Bahn ins Hotel zurück, denn der eigentlich geplante Besuch zu Siemens musste leider aus organisatorischen Gründen ausfallen. Somit hatten wir den Nachmittag zur freien Verfügung. Dieser wurde übermäßig mit Schlafen verbracht. Außer Herr Lippold und ein paar Begleitern, diese haben tapfer Bus- und Bahntickets für den nächsten Morgen erkämpft. Da dieses so lange gedauert hat, sind wir nur ins benachbarte Restaurant gegangen und haben den Abend früh ausklingen lassen, da es am nächsten Morgen um 4.30 schon wieder los gehen sollte.
Jan Grelck
David Weisheit
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